Author: Lino Wirag
Publisher: Wunderkammer
ISBN: 3962340718
Size: 57.60 MB
Format: PDF, ePub, Docs
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Comiczeichnen ist eine kreative Praxis, in der hochspezialisierte körperlich-zeichnerische und intellektuell-kreative Fähigkeiten und Techniken zusammenspielen. Die Comicgeschichte hat immer wieder einzigartige Zeugnisse dieser Kulturtechnik hinterlassen: Skizzen, Studien, Skripte, getuschte Originalseiten und natürlich digitale Daten. Wie aber sind diese Spuren der ästhetischen Produktion zu lesen? Und wie können kreative Praxisprozesse überhaupt beschrieben werden? Damit beschäftigt sich die Comicentwurfsforschung, deren Aufgaben und Herausforderungen im vorliegenden Band erstmals skizziert werden. Darüber hinaus untersucht das Buch verschiedene Figurationen des Comiczeichnens, an denen sichtbar wird, welche metaphorischen, narrativen oder diagrammatischen Verfahren aufgesucht werden, um komplexe Praktiken wie das Comiczeichnen zu kommunizieren. Dabei werden Kreativitäts-, Handlungs- und Erkenntnistheorie zu einem neuartigen Blick auf Produktionsästhetik verbunden. In Exkursen untersucht der Band außerdem die Ästhetik des Comicentwurfs aus einer phänomenologisch inspirierten Perspektive und erläutert die sozioökonomische Situation zeitgenössischer Comicproduzenten. Die zahlreichen Abbildungen gestatten dabei einen Blick in die Werkstätten von namhaften Comiczeichnern wie Hergé, Chris Ware, Art Spiegelman oder Flix.
Language: de
Pages: 275
Pages: 275
Comiczeichnen ist eine kreative Praxis, in der hochspezialisierte körperlich-zeichnerische und intellektuell-kreative Fähigkeiten und Techniken zusammenspielen. Die Comicgeschichte hat immer wieder einzigartige Zeugnisse dieser Kulturtechnik hinterlassen: Skizzen, Studien, Skripte, getuschte Originalseiten und natürlich digitale Daten. Wie aber sind diese Spuren der ästhetischen Produktion zu lesen? Und wie können kreative Praxisprozesse überhaupt
Language: de
Pages:
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Language: de
Pages: 156
Pages: 156
Books about Die 101 wichtigsten Fragen - Comics und Manga
Language: de
Pages: 353
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Animation und Comic weisen in ihren Ästhetiken offenkundige Parallelen auf, denen jedoch bislang in der jeweils einschlägigen Forschung kaum angemessene Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Beide basieren auf künstlerischen Praktiken, die unter Einsatz spezifischer Techniken Bilder generieren, welche wiederum diese Techniken ihrer Entstehung in einer besonderen Art und Weise mit-ausstellen. So verweisen
Language: de
Pages: 350
Pages: 350
Sie waren Youtube-Sternchen, Vorband, Museumswärter oder Messeköchin. Sie sind Arztsohn, Volontärin, Comedy-Duo oder Mutter. Über den wahren Berufseinstieg von gelernten Autoren. Mit Beiträgen von Jan Fischer, Florian Kessler, Thomas Klupp, Jan Kuhlbrodt, Stefan Mesch, Alexandra Müller, N.N., Sina Ness, Johannes Schneider, Martin Spieß, Tilman Strasser, Lino Wirag, Mirko Wenig. Mit
Language: de
Pages: 568
Pages: 568
Wenn eine Kultur etwas als Erfindung akzeptiert, dann hat dieses Etwas bereits den Status einer Tatsache erhalten, die vorhanden ist und auf ihren Nutzen oder auf ihre Funktion hin befragt werden kann. Was aber geschieht davor? Wie gewinnt das Erfundene Wirklichkeit? Wie in der Kunst, wie im Theater, wie in
Language: en
Pages: 258
Pages: 258
Language: de
Pages: 328
Pages: 328
Diese Einführung liefert einen Überblick über die historisch-kulturellen, theoretischen und analytischen Dimensionen der Beschäftigung mit Comics und Graphic Novels und ist dabei gleichermaßen systematisch wie praxisbezogen ausgerichtet. So informieren ausgewiesene Experten in Einzelbeiträgen etwa über medientheoretische Aspekte, Fragen der besonderen Produktion, Distribution und Rezeption von Comics, über zentrale Genres und
Language: de
Pages: 519
Pages: 519
Öffentlichkeit und öffentliche Kommunikation bleiben auch in der digitalen Ära konstitutiv für die moderne, demokratische Gesellschaft. Allerdings ist die Öffentlichkeit einem fundamentalen Wandel ausgesetzt. Dieser Band beschäftigt sich aus einer sozial-, medien- und kommunikationswissenschaftlichen Sicht mit dem digitalen Strukturwandel der Öffentlichkeit. Er stellt die Frage nach der historischen Bewertung und